Clara Burgard ist begeisterte Polarforscherin. Schon im Bachelor an der Universität zu Köln beschäftigte sie sich mit der Beobachtung von Schnee in Polargebieten. Im Rahmen ihres Masterstudiums und anschließenden Promotion an der Universität Hamburg und am Max-Planck-Institut für Meteorologie untersuchte sie dann die Entwicklung des arktischen Meereises in Klimamodellen. Außerdem verbrachte sie mehrere Monate ihres Studiums auf Spitzbergen. Inzwischen findet sie das Thema Wissenschaftskommunikation mindestens genauso wichtig wie die Forschung selbst. Zum einen, weil sie das Gefühl hat, dass noch viel zu wenig Austausch zwischen Wissenschaftler*innen eines Faches und Wissenschaftler*innen anderer Fächer oder Außenstehenden passiert. Zum anderen, weil es Spaß macht, verschiedene Ansätze auszuprobieren, sei es in Form von Kunst, Blogeinträgen, Twitter oder Rollenspielen.